Mit Wirkung zum 1. Januar 2025 wurde Steven Sijperda zum neuen CEO der Gpi Group B.V. ernannt. Mit seiner Erfahrung innerhalb von Gpi und seiner bewährten Führungsstärke in der Organisation tritt er die Nachfolge von Fred Boere und Arno Rodenburg an, die ihre operativen Verantwortlichkeiten abgeben und der Gruppe weiterhin als nicht-exekutive Vorstandsmitglieder verbunden bleiben. Diese Ernennung markiert den Beginn einer neuen Phase für die Gpi Group, in der weiteres Wachstum und Innovation im Mittelpunkt stehen.
Steven Sijperda ist für Gpi kein Unbekannter. 2021 begann er als Manager of Operations bei Gpi Tanks, 2022 wurde er zum Managing Director derselben Division ernannt. Unter seiner Führung hat Gpi Tanks eine Phase starken Wachstums erfolgreich konsolidiert und die Profitabilität deutlich verbessert. Seit dem 5. November 2024 ist Arwin Roos Managing Director von Gpi Tanks, die Position, die zuvor von Steven bekleidet wurde.

Steven blickt auf die vergangenen Jahre bei Gpi Tanks zurück: ‚In den letzten Jahren lag der Fokus bei Gpi Tanks auf der Stabilisierung der Organisation nach einer Phase schnellen Wachstums. Das ist gelungen: Wir haben uns zu einer stabilen Projektorganisation entwickelt, die beeindruckende Projekte für führende Kunden in verschiedenen Branchen realisiert. Gleichzeitig konnten wir unsere Profitabilität signifikant steigern. Auf dieser soliden Basis und den Chancen, die der Markt bietet, können wir nun strategisch in unsere Kernprozesse investieren und weiteres Wachstum erzielen.‘
Stabsübergabe
Fred Boere and Arno Rodenburg, die die Organisation in den vergangenen Jahren gemeinsam als Co-CEOs geleitet haben, geben ihre operativen Verantwortlichkeiten ab. Beide bleiben dem Unternehmen als nicht-exekutive Vorstandsmitglieder verbunden.
Fred kommentiert: ‚In den letzten 25 Jahren haben wir mit großer Freude und Hingabe die Organisation aufgebaut, so wie sie heute dasteht. Wir sind unglaublich stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Indem wir den Staffelstab an eine neue Generation von Führungskräften übergeben, können wir den nächsten Schritt gehen und in einer anderen Rolle weiterhin zur Weiterentwicklung der Organisation beitragen.‘
Arno ergänzt: ‚Mit Stevens Ernennung zum CEO der Gpi Group ist unser neues Führungsteam komplett. Steven hat bei Gpi Tanks beeindruckende Ergebnisse erzielt und bewiesen, dass er bereit ist, die gesamte Organisation gemeinsam mit CFO Tjibbe Steenstra, COO Gerard Blok und CCO Alexander Kraaijkamp zu führen. Wir sind überzeugt, dass die Organisation in guten Händen ist.‘
Strategie
Im vergangenen Jahr hat das Management an einem neuen langfristigen Strategieplan für den Zeitraum 2025–2029 gearbeitet. Steven betont die Mission der Gpi Group: ‚Unsere Ambition ist es, ein World-Class Player for World-Class Players zu werden. Das bezieht sich in erster Linie auf die Qualität, die wir in allem, was wir tun, liefern wollen. Ob es um die Abwicklung eines Projekts oder die Installation eines Tanks geht – das Streben nach Weltklasse-Standards steht im Mittelpunkt. Wir verfügen über ein sehr komplettes Produktportfolio und begleiten unsere Kunden durch jeden Schritt des Prozesses – vom Vertrieb bis zur Installation. Dies ist ein starkes Angebot, das wir in den kommenden Jahren weiter stärken und ausbauen werden.‘
Steven weiter: ‚Im Rahmen unserer Strategie werden wir in den kommenden Jahren systematisch in unsere Kernprozesse investieren. Auch wenn wir eine Projektorganisation sind, liegt unser Kern in der Produktion. Um unsere langfristige Position zu stärken, werden wir 2025 mit dem Ausbau unserer Produktionskapazitäten beginnen und in innovative Technologien wie Robotik und weitere Automatisierung investieren.‘
Neuer Bürostandort in Woerden
Ein weiterer Meilenstein ist der Umzug aller unterstützenden Dienste und der Geschäftsführung der Gpi Group an einen neuen Bürostandort in Woerden, der ab dem 6. Januar 2025 bezogen wird. Steven erklärt: ‚Von diesem neuen Standort, der zentral zwischen unseren Werken liegt, werden wir die Aktivitäten unserer sechs Tochtergesellschaften koordinieren und eine starke Grundlage für zukünftiges Wachstum schaffen. Darüber hinaus gibt dieser Umzug den Tochtergesellschaften Raum für weiteres Wachstum.‘